News
Markus Mäurer, 24.10.2022
Außerdem in unseren SFF News: Christian von Aster und Björn Beadey über die aktuelle Lage des Buchmarkts, BuCon Ehrenpreis verliehen sowie der Ursula K. Le Guin Prize for Fiction für Khadija Abdalla Bajaber.
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Markus Mäurer, 24.10.2022
Außerdem in unseren SFF News: Christian von Aster und Björn Beadey über die aktuelle Lage des Buchmarkts, BuCon Ehrenpreis verliehen sowie der Ursula K. Le Guin Prize for Fiction für Khadija Abdalla Bajaber.
Am 24. November startet mit Strange World ein computeranimierter Science-Fiction-Film von Disney in den Kinos. Um die eigene Welt zu retten, muss eine fremde erkundet werden. Was zum Familienunternehmen mit Flammenwerfer wird. Sieht im Trailer ganz spaßig und knuffig aus.
Am letzten Wochenende wurde in Dreieich-Sprendlingen auf dem BuCon der Ehrenpreis an die Verlegerin Grit Richter von Art Skript Phantastik vergeben. Erst kürzlich hatte ich ihren Verlag ein wenig vorgestellt. Den Preis für sein Lebenswerk hat Klaus Bollhöfener erhalten, der unter anderem das Magazin phantastisch! herausgibt. Ebenso verliehen wurde der deutsche Publikumspreis für Eskapismus, Nerdkultur & Phantastik, auch bekannt als der Goldene Stephan. In der Kategorie Bester Roman ging er an C. Gina Riot für Bestien vom Flüsterwald. Hier gibt es alle Preisträger*innen auf einen Blick.
Zur Zeit ist immer wieder – noch stärker als sonst - zu hören, dass sich die Buchbranche in der Krise befindet. Papiermangel, Inflation, steigende Energiekosten, wegfallende Leserschaft usw. Fantasyautor Christian von Aster (Der letzte Schattenschnitzer) hat sich mit dem Verleger Björn Bedey mal genauer darüber unterhalten. Zu Beadeys unabhängiger Verlagsgruppe Bedey & Thoms gehören unter anderem der Science-Fiction-Verlag Plan 9 und der Fantasyverlag Lindwurm.
Der Ursula K. Le Guin Prize for Fiction 2022 geht an die kenianische Autorin Khadija Abdalla Bajaber für ihren Roman The House of Rust. Darin geht es um die junge Aisha aus Mombasa, die mittels eines magischen Boots aus Knochen ihren auf See verschollenen Vater sucht und es mit allerlei Seeungeheuern zu tun bekommt.
Kaum eine Serie aus Deutschland sorgte in den letzten Jahren international für so viel Aufsehen wie Dark. Jetzt haben die Macher Baran bo Odar und Jantje Friese mit 1899 eine neue Mystery-Serie am Start. Die führt uns auf hohe See, wo ein Passagierschiff auf ein anderes stößt, das als verschollen gilt. Was zu einer Reihe unheimlicher Vorfälle führt. Die Serie ist ab dem 17. November auf Netflix verfügbar.
Der ehemalige Sozialpädagoge und Absolvent der Nord- und Lateinamerikastudien an der FU Berlin, der seit seiner Kindheit zwischen hohen Bücherstapeln vergraben den Kopf in fremde Welten steckt, verfasst seit über zehn Jahren Rezensionen für Fantasyguide.de, ist ebenso lange im Science-Fiction- und Fantasy-Fandom unterwegs (Nickname: Pogopuschel) und arbeitet seit einigen Jahren als Übersetzer phantastischer Literatur. http://lesenswelt.de/