News
Markus Mäurer, 16.01.2024
Außerdem in unseren SFF News: Keanu Reeves und China Miéville koopierieren für ein Buch, Don Lee teilt in der Postapocalypse aus und Tor.com benennt sich um.
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Markus Mäurer, 16.01.2024
Außerdem in unseren SFF News: Keanu Reeves und China Miéville koopierieren für ein Buch, Don Lee teilt in der Postapocalypse aus und Tor.com benennt sich um.
Für Netflix haben die Game-of-Thrones Macher D. B. Weiss und David Benioff den Roman The Three Body Problem (Die drei Sonne) des chinesischen Science-Fiction-Autors Cixin Liu als Serie umgesetzt. Der erste lange Trailer sieht schon ziemlich aufwendig und hochwertig aus, doch durch die Internationalisierung der Geschichte dürfte auch einiges verloren gehen. Gerade der Teil über die Kulturrevolution in China ist im Roman besonders stark. Aber dafür gibt es ja auch eine chinesische Adaption. Die amerikanische Serie startet am 23. März auf Netflix.
Wie der Guardian kürzlich berichtete, arbeiten Keanu Reeves und China Miéville zusammen an einem Buch. Bzw. Miéville hat mit The Book of Elsewhere ein Buch geschrieben, das in der Welt des Comics BRZRKR spielt, der von Matt Kindt und Keanu Reeves geschaffen wurde und auf Deutsch bei Cross Cult erscheint. Erscheinungstermin der englischsprachigen Ausgabe ist der 23. Juli 2024. Über eine deutsche Veröffentlichung ist noch nichts bekannt.
Spätestens mit der Outlaws-Reihe (bisher drei Teile) hat sich Don Lee (Ma Dong-seok) zu einer Art südkoreanischem Bud Spencer entwickelt, nur zwei Stufen härter. In Badland Hunters scheint er eine ähnliche Rolle als Verklopper zu übernehmen, allerdings in einem Endzeitszenario. Der Film ist der zweite im sogenannten Concrete Universe (Teil 1 ist Concrete Utopia) und basiert auf einem Webtoon von Kim Sungnyung. Die Filme können aber unabhängig voneinander gesehen werden. Wobei die Gesellschaftssatire Concrete Utopia noch keinen Deutschlandstart hat, während Badland Hunters am 26. Januar bei Netflix erscheint.
Das amerikanische Onlinemagazin Tor.com wird sich ab dem 23. Januar in Reactor.com umbenennen. Tor.com ist ein Magazin für Phantastik, das durchaus als Vorbild für Tor Online diente, auch wenn wir mit der Content-Menge dort nicht mithalten können. Mit der Umbenennung möchte sich die Seite, die seit 2008 existiert, stärker vom Verlag Tor Books abgrenzen. So ganz habe ich das nicht verstanden, denn Tor.com hat sich ja als eine feste Marke etabliert und ist meines Wissens nach aus dem Verlag heraus entstanden.