Wiki und die "starken" Männer: Von der Löschung der Liste deutschsprachiger Science-Fiction-Autorinnen

Schon in der Zeichentrickserie "Wiki und die starken Männer" durften die Frauen nicht mit an Bord, wenn es auf große Fahrt ging, um Geschichte zu schreiben. Die deutsche Wikipedia scheint es ähnlich halten zu wollen. Nach Eigenangaben liegt der Anteil von Männern bei den Wikipedia-AutorInnen bei 85 bis 94 Prozent. Da verwundert es nicht, dass eine von Frauen initiierte Liste deutschsprachiger Science-Fiction-Autorinnen auf massiven Widerstand stößt. Doch was ist da eigentlich passiert?
Die Enstehung der Liste und der Kampf darum
Am 12. März 2019 suchte der/die Twitter NutzerIn Artificial Youth Operating Unit Romane von Science-Fiction-Autorinnen. Kurz darauf warf SF-Autorin Theresa Hannig (Die Optimierer) die Frage in den Raum: "Das ist ja schon sehr cool... aber wo gibts so eine Liste für deutsche Autorinnen?", woraufhin Autorin Judith Vogt (Roma Nova) meinte: "Ja, das wäre mal schön, oder? Deutschsprachige SF-Autorinnen sind halt praktisch unsichtbar, ich hab mir auch noch keinen richtigen Überblick verschaffen können, weil sie auch nie mal irgendwo thematisiert werden."
Gesagt getan. Nachdem auf Twitter immer mehr Namen von deutschsprachigen SF-Autorinnen genannt wurden, begann Theresa Hannig damit, eine Liste auf Wikipedia anzulegen, und bat um Mithilfe. Schnell füllte sich die Liste, doch dauerte es nicht lange, bis der erste Löschantrag einging, gestellt von Wolfgang Rieger am 12. März. Am 13. zog er seinen Antrag zurück. Begründung:
"Das ist sicherlich nicht die einzige Müllliste in der Wikipedia. Wenn sie nicht gelöscht wird und die Twitter-Accounts sich in ein paar Wochen einen anderen Ast zum Rumzwitschern gesucht haben werden, wird die Liste vor sich hindümpeln oder vielleicht auch weiter mit Müll gefüllt werden. Vielleicht findet sich sogar jemand, der die inhaltlichen Probleme behebt. Die konzeptionellen Probleme bleiben bestehen. Wenn sonst jemand Lust hat, sich von uniformierten Flegeln wie hier anmachen und zur Trollzielscheibe machen zu lassen, kann er ja einen neuen Löschantrag stellen. Ich selbst ziehe den Löschantrag zurück und werde diese Liste in Zukunft ignorieren. Wer weiß, was ich Bereich SF und insbesondere bei SF-Autorinnen mache und gemacht habe, wird verstehen, dass ich keine Lust habe, meine Zeit mit dergleichen Quatsch zu vergeuden." (Wolfgang Rieger, Wikipedia [Diskussion], 13. März 2019)
Ob er mit Müll, mit dem die List gefüllt würde, SF-Autorinnen meint, geht aus der Begründung nicht ganz eindeutig hervor. Doch wer glaubte, damit sei es jetzt getan, der täuschte sich. Das Ringen um den Erhalt der Liste ging in die nächste Runde, denn bereits einen Tag später, am 14. März wurde ein neuer Löschantrag gestellt. Löschanträge werden bei Wikipedia in der Regel sieben Tage lang diskutiert, bevor eine Entscheidung getroffen wird. Diese Zeit nutzte jemand, um eine "Liste männlicher deutschsprachiger Science-Fiction-Autoren" anzulegen, also die Liste "Liste von Science-Fiction-Autoren", nur ohne die Frauen. Dies schien allerdings nur ein perfider Zug zu sein, um den nun drei bestehenden Listen thematische Überschneidungen vorzuwerfen, in der Hoffnung, die Liste männlicher und die Liste weiblicher SF-AutorInnen wieder löschen zu können, so dass nur eine Gesamtliste mit beiden Geschlechtern übrig bleibt. Es wurde also zunächst der Löschantrag gestellt, und dann hat man erst die Bedingungen geschaffen, um diesen zu begründen.
Der Ton macht die Musik
Während dieses ganzen Hickhacks um die Löschdiskussion trat eindeutig ein Ton hervor, der zeigt, dass es hier um weit mehr geht, als nur die Einhaltung von Formalitäten und die fetischartige Beschwörung der Relevanz, für die gerade die deutsche Wikipedia so berüchtigt ist. Den barschen und herablassenden Tonfall vieler Wikipediamoderatoren mussten auch schon männliche Beitragsautoren am eigenen Leib erfahren (mich eingeschlossen). Doch die geballte Wucht, mit der man gerade Frauen und Themen, bei denen es um Gleichberechtigung und Sichtbarmachung von Frauen geht, entgegentritt, hat schon einen faden, misogynen Beigeschmack. Man kann sicher nicht allen Beteiligten vorwerfen, aus solch niederen Beweggründen zu agieren, aber sie müssen sich doch den Vorwurf gefallen lassen, die Brisanz der Thematik und die Notwendigkeit für eine solche Liste nicht zu erkennen.
Im Laufe der letzten Woche hat die ganze Angelegenheit größere Dimensionen angenommen und sich nicht nur auf Twitter rasant verbreitet. Auf Vice erschien ein Artikel dazu, und auch auf der Leipziger Buchmesse war das Thema präsent. Sogar der Süddeutschen Zeitung war die Sache eine Meldung wert.
Was aber alles nichts nutzte, denn am 24. März wurde die Liste deutschsprachiger Science-Fiction-Autorinnen vom Wikipedia-Administrator Karsten11 vor Ablauf der Frist gelöscht. Unter anderem begründet mit der Aussage: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Geschlecht das Kriterium ist, dass bei SciFi-Autoren das (nach Sprache) zweitwichtigste Kriterium ist…". Laut Theresa Hannig traten 62 der Diskutierenden FÜR die Liste ein, nur 20 waren dagegen. Darauf angesprochen, entgegnete Karsten11: "Löschdiskussionen sind keine Abstimmungen. Es werden Argumente gesammelt, die am Ende ein Admin auswertet."
Ganz vorbei ist die Sache damit allerdings noch nicht, denn es gibt auch tapfere Wikipedianer, die am Ball bleiben und eine Löschprüfung beantragt haben. Was wohl erfolgreich war, da die Liste, während ich diesen Artikel schrieb, aktuell wieder sichtbar wurde. Aber wer weiß, wie lange das Bestand hat. Die Diskussion um die Liste, das generische Maskulinum und andere problematische Strukturen bei Wikipedia gehen weiter.
Das Problem von Wikipedia
Wikipedia ist kein von einem Unternehmen geführtes Projekt, bei dem die MitarbeiterInnen wie bei einer Redaktion für ein Lexikon die Einträge erstellen. Wikipedia ist ein Kind des Internets und der Community, es lebt von der Gemeinschaft und der Beteiligung freiwilliger Helfer. Doch die Seite hat ein Problem mit den Manieren, wie Spiegel Online 2016 zum 15. Jubiläum titelte. 2017 erschien ein Artikel, der erklärte, warum es kaum Einträge über Wissenschaftlerinnen gebe. Und 2015 erschien eine Studie, die nachwies, dass Wikipedia eine Männerwelt ist. Die Männercliquen unter den Wikipedianern vergraulen nicht nur die Frauen, sondern auch moderate, vernünftig agierende Kollegen. Relevanzfetischisten und Pedanten verschrecken engagierte BeitragsautorInnen mit endlosen Diskussionen und einer zermürbenden Penetranz. Auf Vice berichteten kürzlich erst Frauen, wie Männer ihre Arbeit auf Wikipedia sabotieren.
In einem Wikipediaeintrag zur Kritik an Wikipedia heißt es "So wird von 85 bis 94 % männlichen Schreibern ausgegangen ...", da verwundert es nicht, dass über die Jahre Strukturen entstanden sind, die gegenüber Frauen und Themen, die Frauen betreffen, eher vernachlässigend bis diskriminierend wirken.
Persönliche Kommentare zur Relevanz der Liste
Mir will sich nicht erschließen, was an einer Liste deutschsprachiger Science-Fiction-Autorinnen irrelevant bzw. redundant sein soll. Gerade in diesem Genre wurden Frauen über Jahrzehnte unterdrückt und mussten z. B. unter männlichem Pseudonym veröffentlichen, angefangen bei Mary Shelley (Frankenstein, 1818), über Philippine D. Bäuerle (Reisen in den Mond, in mehrere Sterne und die Sonne, 1832) bis zu Marianne Sydow, deren erste Romane in den 1960er und 1970er Jahren unter dem Namen Garry McDunn veröffentlicht wurden. Unter den 34 PreisträgerInnen des Deutschen Science Fiction Preis in der Kategorie bester Roman befinden sich nur drei Frauen (Gudrun Pausewang, Marianne J. Pfannholz und Ulrike Nolte). Beim Kurd Lasswitz Preis sieht es nicht besser aus.
Über Jahrzehnte fristeten deutschsprachige Science-Fiction-Autorinnen ein Dasein im Schatten ihrer männlichen Kollegen und müssen sich bis heute noch mit dem Vorurteil auseinandersetzen, Frauen könnten keine Science Fiction schreiben, weil sie doch keine Ahnung von Technik hätten. Da mutet es nicht ganz abwegig an, dass Leser wie ich, die vielleicht am Ende des Jahres feststellen, dass der Anteil an Autorinnen auf der Lektüreliste wieder nur 20 Prozent beträgt, sich gezielt auf die Suche nach Science-Fiction-Autorinnen begeben, und sich darüber freuen würden, gerade auf Wikipedia oder per Google eine übersichtliche Liste selbiger zu finden. Und nicht nur über eine spezialisierte Suchmaschine, die kaum jemand kennt.
Auch für Mitinitiatorin Judith Vogt ist die Sichtbarkeit der Autorinnen das wichtigste Argument:
"Hervorgegangen ist die Liste aus der Überlegung, dass es sehr schwierig ist, deutschsprachige SF-Autorinnen zu ergooglen - anders als in der englischsprachigen Wikipedia und englischsprachigen Genre-Portalen sind sie im Prinzip nirgends auf übersichtliche Weise erfasst. Nachdem wir einen Vormittag lang auf Twitter Namen gesammelt hatten, stellten wir fest, dass es lohnenswert wäre, eine solche Sammlung allen zugänglich zu machen, wofür die Wikipedia ja im Prinzip prädestiniert ist. Theresa Hannig hat die Liste also in der Wikipedia erstellt, und andere haben mehr und mehr Daten und Namen darin zusammengetragen. Doch die deutsche Wikipedia sieht nicht vor, dass man Autoren, die übrigens mit dem generischen Maskulinum erfasst werden, nach Geschlecht sortiert erfasst. Eine solche Liste wäre also nur dann möglich, wenn sie in Science-Fiction-Autoren umbenannt würde und auch Männer darin aufgenommen würden. Durch die schiere Masse an mit Wikipedia Artikeln versehenen männlichen Autoren wäre aber wieder genau das gegeben, was auch bei Google und Co. der Fall ist: Die nicht-männlichen Autor*innen, zumeist ohne eigenen Eintrag, würden untergehen. Dieser Einwand stieß auf nicht viel Gegenliebe: Schließlich sei ja der Inhalt ausschlaggebend und nicht das Geschlecht, typisches "I don't see gender"-Verhalten also. Das Problem ist nur: Geschlecht nicht zu "sehen" macht nur sichtbar, was ohnehin schon sichtbar ist. Wenn wir lesen, ohne darauf zu achten, *ob* wir auch Frauen lesen, lesen wir zum größten Teil nur Männer - auch mein Bücherregal besteht zum großen Teil aus Büchern von männlichen Autoren. Es geht bei der Liste also um Sichtbarkeit, etwas, das manchen Kommentatoren als "feministische Agenda" oder gar "Eigenwerbung" aufstieß."
Theresa Hannig sieht das Problem zum einen beim generischen Maskulinum, das zur Findung von Autorinnen oder Frauen in anderen Berufen nur unzulänglich funktioniert, aber auch in der Diskussionskultur und Struktur von Wikipedia. Hier ein ausführliches Statement von ihr zu der Angelegenheit:
"Am 12. März habe ich bei Wikipedia die „Liste deutschsprachiger Science-Fiction-Autorinnen“ angelegt. Der Grund dafür war, dass ich selber nach meinen Erfahrungen mit dem „Think Ursula“ Panel auf der Frankfurter Buchmesse mehr Science Fiction von Frauen lesen wollte und es nahezu unmöglich war, einen anständigen Kanon deutschsprachiger Science-Fiction-Autorinnen zu finden.
Zwar gab es bei Wikipedia eine „Liste von Science-Fiction-Autoren“, in der auch einige wenige Frauen aufgeführt waren, doch leider war die Liste zu diesem Zeitpunkt noch nicht nach Geschlecht filterbar, sodass ich die ganze Liste hätte durchgehen und die Frauen einzeln heraussuchen müssen. Das schien mir doch eine sehr antiquierte Form der Recherche. Im Jahr 2019 sollte es möglich sein, Frauen sofort zu finden und nicht erst zwischen den Männern herausfieseln zu müssen.
Das ist nämlich das nächste Problem: Das generische Maskulin, also die Verwendung männlicher Begriffe, bei denen Frauen lediglich „mitgemeint“ sind, wie z.B. Lehrer, Piloten, Autoren, Politiker führt dazu, dass Frauen auch im Internet unterrepräsentiert oder sogar unsichtbar sind. Wenn ich bei Ecosia oder anderen Suchmaschinen nach „Autoren“ suche, finde ich Listen von männlichen Autoren oder gemischte Listen. Wenn ich nach „Autorinnen“ suche, finde ich (nahezu) nichts, weil der Suchalgorithmus nicht weiß, dass „Autorin“ eine Unterkategorie des Begriffs „Autor“ ist. Um dieses Problem zu beheben, muss auch im Titel eines Artikels „Autorin“ oder „Autor*in“ stehen."

"Nachdem ich die Liste erzeugt und via Twitter dazu aufgerufen hatte, sie mit weiteren Einträgen zu befüllen, gab es seitens der Wikipedia-Admins verschiedene Löschanträge und eine zweiwöchige Diskussion darüber, ob eine Liste von Autorinnen, "relevant", "redundant" oder alles in allem sogar "dubios" sei. Es hat mich selber erstaunt, mit welcher Vehemenz die – zumeist männlichen – Wikipedia-Admins versucht haben, der Liste ihre Existenzberechtigung abzusprechen, während andere Listen wie z.B. "Liste der ehemaligen Nebendarsteller von In aller Freundschaft" oder "Liste der Fußball-Pflichtspiele zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen" ohne Probleme bereits existieren.
In diesen Diskussionen unterstützte eine Mehrheit die Liste, während nur eine Minderheit ihre Löschung forderte. Am Schluss hieß es 62:20 für die Liste, was einen Admin aber nicht davon abhielt, sie trotzdem zu löschen, denn "Löschdiskussionen sind keine Abstimmungen. Es werden Argumente gesammelt, die am Ende ein Admin auswertet." Mit anderen Worten: Was die Mehrheit wollte, war dem Admin völlig egal. Er hatte die Macht, die Liste zu löschen, also tat er es!
Glücklicherweise gab es auch Admins, die das anders sahen, woraufhin die Liste am 25. März wieder hergestellt wurde und – toi toi toi – immer noch da ist.
Eine weitere erfreuliche Entwicklung: Die "Liste von Science-Fiction-Autoren" kann jetzt nach Geschlecht gefiltert werden!
Bis vor zwei Wochen kannte ich Wikipedia nur als Userin und bin davon ausgegangen, dass die Artikel von der Community gepflegt werden und man sich auf eine gewisse Objektivität verlassen kann. Da ich aber jetzt weiß, wie Artikel zustande kommen bzw. verhindert werden, und welche Machtstrukturen dahinterstecken, bin ich vorsichtig geworden. Neulingen wird es schwer gemacht, Artikel oder Listen zu erstellen, die nicht dem Weltbild der Admins entsprechen. Und wer hat schon Zeit/Lust, sich auf wochenlange Diskussionen einzulassen? Ich denke, dass diese Art der Meritokratie bei der Wikipedia ein echtes Problem darstellt – nicht nur was Frauenthemen betrifft. Die Wikipedia ist ein Community-Projekt und soll eine Enzyklopädie von allen für alle sein. Sie hat damit eine große Verantwortung, denn die Menschen glauben, was dort geschrieben steht, und nehmen im Umkehrschluss an: Was NICHT in der Wikipedia steht, existiert auch nicht. Damit hat die Wikipedia großen Einfluss auf unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit.
Wenn diese Wirklichkeit aber von einer kleinen Gruppe von Wikipedia-Admins gelenkt wird, finde ich das in Hinblick auch unsere offene, demokratische Gesellschaft sehr bedenklich."
Demnächst wird hier auf Tor Online auch ein Artikel über die Geschichte der deutschsprachigen Science-Fiction-Autorinnen erscheinen. Vorab hier schon mal die auf Wikipedia gelöschte und inzwischen wieder online gestellte Liste:
Liste deutschsprachiger Science-Fiction-Autorinnen
* 1954
Wanderer unter dunklen Himmeln, Blick in die Vergangenheit (Terranauten)
1935–2015
Science Fiction
Ida & Laura. Once more with feeling
* 1980
Mein Wille geschehe, Dark Canopy, Dark Destiny
1840–1930
Franz und Minchens Abenteuer, Miki das Mondkind[1]
* 1978
Falsches Spiel (D9E), Zwischen allen Fronten (D9E)
* 1981
Die Nacht der Geparden, Der Schwarm der Trilobiten (D9E)
* 1985
Science Fiction, Dystopie, Cyberpunk
Beyond, Sorge dich nicht, beame! – Besser leben mit Star Wars und Star Trek (Sachbuch), In 80 Welten durch den Tag
1929–2008
Unheimliche Erscheinungsformen auf Omega XI
Science Fiction, Dystopie
The Shelter – Zukunft ohne Hoffnung[2]
* 1972
Dystopie
Wir nannten es Newtopia[3]
Cyberpunk, Science Fiction
When the music is over, Nachtbrenner, Dreimal Proxima Centauri und zurück
Science Fiction
Heart of Sky[4], Love of Stars
* 1924
Science Fiction unter dem männlichen Pseudonym Alexander Robé
Mit Atomkraft ins All (1950); SOS von der Venus (1956)[5]
* 1988
Cyberpunk, Science Fiction, Dystopie, Fantasy
Maschinen-Trilogie (Maschinenwahn[6], Maschinenschmerz, Maschinentod), Machtwechsel (D9E)
* 1987
Science Fiction, Fantasy
Mapmaker Malique – Iriliquium[7]
* 1961
Dystopie
* 1973
Justifiers: Undercover
* 1975
Dystopie, Space Opera
Ghetto 7, Sterbende Sonne[8]
* 1958
Fantasy
Die Leibwächterin und der Magier
* 1941
Phantastik
Die Mystifikationen der Sophie Silber, Amy oder Die Metamorphose, Kai und die Liebe zu den Modellen
* 1958
Fantasy
Anidas Prohpezeiung, Die Schwarze Zitadelle, Das Herz der Welt
* 1990
Dystopie
Kernstaub-Trilogie[9]; Der Schöpfer der Welten
1850–1929
Mene Tekel...[10]
* 1938
Science Fiction
Schöne verkehrte Welt oder die Zeitmaschine meiner Urgroßmutter
* 1984
Science Fiction, Dystopie
1888–1954
Science-Fiction
Metropolis (Drehbuch), Frau im Mond (Roman und Drehbuch)
1920–1970
Dystopie
* 1995
Dystopie
Gebrochene Flügel[12]
* 1958
Science Fiction
Unheimliche Reise
* 1965
Der eiserne Thron
* 1984
Science Fiction, Space Opera, Diversität
Sternenbrand-Dilogie[13] (Blind, Blau)
* 1985
Dystopie, Teslapunk
Phoenix-Trilogie (Tochter der Asche, Erbe des Feuers, Kinder der Glut)
* 1985
Dystopische Social Science Fiction
Helle Materie (13 Erzählungen)[14]
* 1975
Dystopie, Social Science Fiction, First Contact
Grauzone Erde[15], Die Rache des Phönix, Die Verschwörung des Raben, Refugium – Kampf im Namen der Freiheit, Predyl – Eine neue Welt
* 1967
Dystopie
Pestmasken, Disunited States of America
* 1950
Blueprint, Geboren 1999
1905–1982
Science Fiction
Nur noch Frauen... (Erzählung, 1949)[16]
* 1985
Dystopie
Die Veränderten[17]
* 1970
Science Fiction
Die verbesserte Frau
* 1971
Dystopie
Wild
* 1972
Space Opera
Justifiers – Outcast
Vektor[18]
* 1983
Dystopie
Better Life
* 1987
Science Fiction
Cronos Cube[19]
* 1987
Dystopie
Sternenscherben[20]
* 1978
V oder die Vierte Wand, Träume Digitaler Schläfer
* 1982
Die Hochhausspringerin
* 1941
Animal triste
* 1992
Brüder der Finsternis[21]
* 1977
Dystopie
MUC-Reihe
* 1979
BattleTech (Duo Infernale Royal Flush), Perry Rhodan Action
* 1969
Die Maggan-Kopie
1933−1990
Phantastik
Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura, Amanda, Das heroische Testament
1927–2006
Hörspiel
Das Glück von Ferida
* 1987
Game over, N3rdasty
* 1983
Dystopie
Coherent
* 1951
Science Fiction
Die Mission der Päpstin Johanna
* 1973
Die fünf Seelen des Ahnen
* 1928
Dystopie, Postapokalypse
Die Wolke, Die letzten Kinder von Schewenborn, Der Schlund
* 1955
Den Überlebenden – Die sieben Flaschenposten des Anton Gstettner
* 1966
Der Bund der Zwölf
* 1972
Sunquest-Romanserie
* 1968
Jugenddystopie
Eleria-Trilogie (Die Verratenen, Die Verschworenen, Die Vernichteten)
* 1986
Das Unglück Mensch, Perry Rhodan
* 1953
Dystopie, Klonen
Duplik Jonas 7,[22] Unter Markenmenschen[23]
* 1964
Fantasy
Die Midlandprophezeiung
* 1970
Anam Cara – Seelenfreund
* 1989
Space Opera, Dystopie, Postapokalypse
Spielende Götter[24], Die Netze von Nomoto (D9E)
* 1988
Serverland
Magliane Samasow, Pseudonym von Martina Schäfer[25]
* 1952
Science Fiction, Fantasy
Silberauge - Ein romantischer Science-fiction, Die Tafeln der Maeve
* 1983
Hier ist es es schön
* 1974
Weg mit Stella Maris
* 1958
Phantastik
Die Gunnar-Lennefsen-Expedition
* 1966
Space Opera, Military SF
Justifiers 4: Zero Gravity
1900–1983
Science Fiction
* 1971
RunRabbitRun
* 1993
Dystopie
Straßenkötergene
* 1983
Jugenddystopie
LÚM – Zwei wie Licht und Dunkel, H.O.M.E. – Das Erwachen
* 1956
Die lebenden Steine von Jargus, Visby
* 1941
Andymon
* 1978
Science Fiction
Perry Rhodan, Perry Rhodan Neo
Space Opera
Chagrans Thron[27]
* 1982
Dystopie, Steampunk
Berlin – Rostiges Herz
Space Opera
Sha'an - Chroniken der Ewigkeit (Buchreihe)
* 1950
Science Fiction/Dystopie
Norma Desmond (Roman, 2002)[28]
1843–1914
Dystopie
Der Menschheit Hochgedanken (1911)[29]
1944–2003
* 1970
* 1992
Science Fiction, Dystopie
Ararat – Die Sündenflut
* 1981
Science Fiction, Rollenspiel
Roma Nova
1945–1991
Neue Heimat Terra
1935–1995
Die Kinder der fliegenden Stadt
* 1973
Utopie, Jugendbuch
Sternen-Trilogie (Sternenschimmer, Sternensturm, Sternenstaub)
1929–2011
Science Fiction
Selbstversuch (Erzählung, 1973)[30][31]
* 1974
Dystopie
Corpus Delicti: Ein Prozess, Leere Herzen
* 1986
Science Fiction, Space Opera
Feuerschwingen[32]
* 1961
Space Opera, Military SF
Sturm auf Shaikur, Justifiers: Unusual Suspects (als Susan Schwartz), Perry Rhodan (Stammautorin, als Susan Schwartz)

Markus Mäurer
Der ehemalige Sozialpädagoge und Absolvent der Nord- und Lateinamerikastudien an der FU Berlin, der seit seiner Kindheit zwischen hohen Bücherstapeln vergraben den Kopf in fremde Welten steckt, verfasst seit über zehn Jahren Rezensionen für Fantasyguide.de, ist ebenso lange im Science-Fiction- und Fantasy-Fandom unterwegs (Nickname: Pogopuschel) und arbeitet seit einigen Jahren als Übersetzer phantastischer Literatur. http://lesenswelt.de/