BUCH
Fantasyblogger, 29.06.2018
Viele Fantasy-Autoren bauen gerne alte Kulturen in die Handlung ihrer Bücher ein. Wir haben fünf Fantasy-Bücher ausgewählt, in denen untergegangene Zivilisationen eine Rolle spielen.
Wie wichtig Geschichte ist, wissen nicht nur Historiker. Auch in den großen Fantasy-Epen spielt die Zeit, die vor der Handlung lag, eine wichtige Rolle. Fantasy-Autoren, die ganze Welten entwerfen, müssen sich daher auch Gedanken darüber machen, wie ihre Welt früher aussah, wer sie bevölkerte und beherrschte. Fünf phantastische Fantasy-Lesetipps:
Das Spiel der Götter von Steven Erikson
Wohl kaum eine Reihe vermischt so stark die zeitlichen Ebenen und damit verschiedene Zivilisationen wie Das Spiel der Götter von Steven Erikson. Dank der mächtigen Gewirre und gewaltigen magischen Kräften treffen in dem komplexen und spannenden Werk des Kanadiers Steinzeitmenschen und Vertreter der Bronzezeit auf Soldaten, die mit Fetzern ganze Kompanien wegsprengen können.
Auch die Orte, an die der Autor seine Leser führt, sind zum Teil Ruinen untergegangener Zivilisationen oder Städte, die auf älteren Ansiedelungen errichtet sind. Faszinierende Welten, die in der deutschen Übersetzung auch noch längst nicht zu Ende erforscht sind.