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Die 10 besten Superheldenfilme, die nicht von Marvel und DC sind

Banner Die 10 besten Superheldenfilme, die nicht von Marvel und DC sind
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FILM

 

Peter Osteried, 19.07.2019

Nicht nur Marvel und DC liefern Comics und Kinofilme mit Superhelden. Hier eine Auswahl an 10 sehenswerten Superheldenfilmen.

Manchmal kommt es einem so vor, als würde es nur noch Marvel- und DC-Superhelden geben, aber im Laufe der Jahre haben sich einige andere Helden eingefunden, nicht immer im Kostüm. Tatsächlich gibt es so viele Superheldenfilme mit und ohne Comic-Vorlage, dass uns die Auswahl nicht leicht gefallen ist. Die unserer Meinung nach zehn besten haben wir hier für euch zusammengestellt.

10. Defendor

Woody Harrelson ist Defendor alias Arthur Poppington, ein Mann, der etwas langsam und naiv ist, der glaubt, dass Captain Industry für den Tod seiner Mutter verantwortlich ist, der ein durch und durch ehrlicher und guter Mensch ist und der des Nachts die Straßen sicherer macht. Das Interessante daran ist, dass DEFENDOR anders als WATCHMEN und KICK-ASS auf die optische Lächerlichkeit der Situation setzt. Denn wo die beiden anderen Filme selbst bei den visuell alberneren Figuren wie Nite Owl oder Kick-Ass dennoch Coolness versprühen, sieht Defendor eben aus wie ein Mann, der sich selbst sein Kostüm gebastelt hat, ein Real Life Superheroe also. Das Kostüm ist schlabbrig, das Logo besteht aus Klebeband und die Waffen, die Defendor mit sich führt, sind handelsüblich: Murmeln, Wespen, Schlagstock.

DEFENDOR ist sozusagen der Missing Link zwischen WATCHMEN und KICK-ASS. Er ist ein ungeschönter Film darüber, wie ein Superheld in unserer Welt aussehen würde. Und was ihm geschehen würde. Und das ist bitter, denn Defendor gewinnt zwar auch mal, aber gegen drei Typen unterliegt er. So wie dies im wahren Leben auch der Fall wäre. Nur in der Welt des Films warten drei Angreifer darauf, nacheinander loszuschlagen. Im echten Leben gehen sie gemeinsam auf ihren Gegner los. Und dem trägt der Film Rechnung, womit sich DEFENDOR mit dem Grundproblem des Superheldendaseins beschäftigt. Greift der Held nicht auf echte Waffen zurück, muss er fast automatisch irgendwann – und zwar eher früher als später – unterliegen. Bemerkenswert ist DEFENDOR auch, weil er versucht aufzuzeigen, wie es um die mentale Stabilität eines Menschen bestellt sein muss, der im Kostüm auf die Straße geht. Arthur ist, wenn man brutal ehrlich ist, geistig etwas zurückgeblieben. Nett ausgedrückt ist er etwas langsam, hart gesprochen hat er nicht mehr alle Tassen im Schrank. Aber er hat etwas, das es in dieser Welt in dieser Form so häufig nicht gibt: Ein klares Verständnis von Richtig und Falsch und den Willen, Courage zu zeigen.

9. Mirageman

Der chilenische Film wurde hierzulande als MIRAGEMAN KICKS ASS, womit man sich seinerzeit an KICK-ASS heranhängen wollte. Marco ist Mirageman, der sich nach dem Mord an seinen Eltern um seinen Bruder kümmert, der in der Nervenheilanstalt ist. Als Marco eine Reporterin rettet und die über den Maskierten berichtet, beschließt er, zum Superhelden zu werden.

MIRAGEMAN ist ein offensichtlicher Low-Budget-Film, was ihm jedoch nicht zum Nachteil gereicht. Im Gegenteil, der dokumentarische Stil mit der bewegten Handkamera, die immer nahe an Mirageman dranbleibt, trägt zum Feeling des Films bei. Er ist, wenn man so will, die Kehrseite von KICK-ASS. Wo dieser Film sehr schnell den Bereich des Realismus verlässt, um eine Hyper-Realität zu erzeugen, bleibt MIRAGEMAN auf dem Boden der Tatsachen. Das zeigt sich nicht nur am Helden selbst, der eben ein versierter Kampfsportler ist, mehr aber auch nicht, sondern auch an der Art, wie auf die Ankunft dieses Superhelden reagiert wird. Von den Medien, von den Menschen. Die erste Reaktion ist nun einmal: "wie albern". Genau das spielt der Film aus. Er zeigt einen Helden, der nicht für voll genommen wird. Darüber hinaus bietet er mit dem schrägen Möchtegern-Sidekick Pseudo-Robin eine weitere Dimension des Real-Life Superhero, nämlich die Art minderbemittelter Mensch, die nichts kann, sich aber auf offener Straße von Autoradiodieben verprügeln lässt.

Die Kampfsequenzen sind gut choreographiert. Hauptdarsteller Mark Zaror hat dabei ein paar tolle Posen drauf, die bisweilen an den SPIDER-MAN der 70er-Jahre-Fernsehserie erinnern. Das dürfte gewollt sein, erzeugt Regisseur Ernesto Díaz Espinoza, doch mehrmals 70er Jahre-Feeling, so auch bei der Sequenz, als Mirageman und Pseudo-Robin mit ihren Motorrädern losziehen. Erinnerungen an die Titelsequenz von Serien wie DREI ENGEL FÜR CHARLIE werden hier wach.

8. Condorman

Der auf einem Roman von Robert Sheckley basierende Film erzählt von Comiczeichner Woody, der den Superhelden Condorman erfunden hat und gerne dessen Abenteuer nachstellt. Doch ehe er sich versieht, gerät er selbst in ein Spionagekomplott und muss zu Condorman werden, um das wilde Treiben überhaupt zu überleben. Der Film war in den frühen 80er Jahren an der Kinokasse kein Erfolg, erfreute aber später zahlreiche Kinder im Fernsehen. Noch heute ist CONDORMAN mit der rosaroten Brille gut anzusehen, erkennt man doch als Erwachsener noch mehr, wie sehr der Stoff eigentlich eine Persiflage auf die James-Bond-Filme ist.

Die Hauptrolle spielt übrigens Michael Crawford, der in London durch Andrew Llloyd Webbers Musical DAS PHANTOM DER OPER bekannt wurde. Crawford spielte das entstellte Phantom erstmalig auf der Bühne. Mit Masken kannte er sich Dank Condorman ja schon bestens aus...    

7. Atomic Hero

Wir befinden uns in Tromaville, New Jersey, der Giftmüllhauptstadt der Welt. Tromaville ist ein beschaulicher Ort, eine nette Vorstadt, in der brave Bürger leben und alles mit rechten Dingen zugeht. Scheinbar. Doch Tromaville ist mehr als das. Es ist der Nabel der Welt, von hier aus nimmt das Böse seinen Lauf – und nur der Toxic Avenger alias Atomic Hero, wie er in den 1980er Jahren bei der VHS-Veröffentlichung hieß, kann sich ihm entgegenstellen. 

Dabei war Melvin, der Toxic Avenger, einst ein ganz normaler Junge. Normal? Nun ja, nicht wirklich, er war ein Geek und Freak, der von allen und jedem verarscht wurde und dessen Job als Hausmeister eines Fitnessclubs sicherlich zu den beschissensten seiner Art gehört. Eines Tages ändert sich alles, denn Melvin fällt in ein Fass mit radioaktivem Abfall. Anstatt daran zu sterben, verändert er sich. Er wird hässlich, aber muskelbepackt und tritt als Superheld für das Gute ein. Dank seiner Verstrahlung, die ihm ordentlich Zunder unter dem Hintern gemacht hat, kann er nun nicht mehr ruhen, wenn Unrecht im Gang ist. Sieht er Böses, muss er es vernichten – auf möglichst blutige Art und Weise.

Das ist die Prämisse von THE TOXIC AVENGER (ATOMIC HERO, 1985), der den Startschuss für das gab, für das man das Independent-Studio Troma heutzutage kennt: schräge, schrille, blutige, immer lustige Actionkomödienknaller.

Dies war auch der Auftakt zu einer ganzen Reihe. Insgesamt gab es vier Filme und eine Zeichentrickserie mit den TOXIC CRUSADERS. Außerdem präsentierte Troma noch den Superhelden Sergeant Kabukiman NYPD.

6. Turtles

Zuerst waren die mutierten Ninja-Schildkröten nur die Stars eines schwarzweißen Comics, dann wurden sie zu einer erfolgreichen Zeichentrickserie für Kids umgemodelt und im Jahr 1990 erlebten sie ihr Realfilmdebüt – mit ausgesprochen guten Anzügen und Masken, die von Jim Hensons Firma gestaltet wurden. Der erste Film ist wie ein Hybride der ersten Comics und der Zeichentrickserie. Erstaunlich düster, grimmig, aber auch mit Humor, während gezeigt wird, wie Donatello, Leonardo, Michelangelo und Raphael gegen den schurkischen Shredder und seine Foot Gang kämpfen müssen. Wie keine Produktion davor oder danach hat TURTLES aus dem Jahr 1990 die Essenz der Vorlage eingefangen. Es folgten noch zwei deutlich lockerere Filme, eine Real-Serie, ein Animationsfilm, zwei Produktionen von Michael Bay und verschiedene Animationsserien.

5. Super

SUPER beginnt damit, dass uns Frank D'Arbo von den wenigen glücklichen Momenten in seinem Leben erzählt. Das einzig Gute in seinem Leben ist seine Frau Sarah, eine Ex-Alkoholikerin, die ihn jedoch für den Ganoven Jacques verlässt. Frank glaubt erst, sie sei entführt worden, aber was tun? Eine Vision, die er von Gott bekommt oder die ihm sein krankes Gehirn vorgaukelt, bringt ihn zu der Überzeugung, dass er zum Superhelden werden soll. Er bastelt sich ein Kostüm und wird der Crimson Bolt, doch sein erster Einsatz endet übel. Frank wird klar, dass er eine Waffe braucht – einen Schraubenschlüssel.

James Gunn (GUARDIANS OF THE GALAXY) befasst sich mit der ganz großen Problematik des Real-Life-Superhero. Eifert man den Comic-Helden nach, muss man auf tödliche Waffen verzichten. Toll in den Comics, fatal in der echten Welt. So ist der Crimson Bolt gezwungen aufzurüsten, von der bloßen Faust zum Schraubenschlüssel, vom Schraubenschlüssel zur Knarre, von der Knarre zur Bombe. Obwohl die Frage nach der Moral von Franks Handeln nicht der zentrale Aspekt des Films ist, beschäftigt sich SUPER dennoch auch damit. Denn Frank unterscheidet nicht mehr viel von jenen, die er zur Strecke bringt – allenfalls die Wahl der Opfer.

SUPER ist ein geradezu bizarrer Film. Gunn kann seine alte Schule, seine Wurzeln bei Troma nicht verleugnen. Das gilt nicht nur wegen des Cameos von Lloyd Kaufman, sondern auch wegen der teils enorm billigen Effekte und dem überdrehten Gewaltpegel, der in Bizarre Höhen schießt. Gleichwohl ist der Film jedoch keine reine Komödie. Er ist immer lustig, aber er dringt bisweilen in eine sehr dunkle Gedankenwelt ein, die im starken Kontrast zum Fun-Faktor steht.

SUPER verändert den Ton seiner Erzählweise immer wieder: lustig, dramatisch, realistisch, brutal, gewalttätig. Das und der konstante Genrewechsel – Komödie, Thriller, Drama, Action – zeichnet den Film aus, sorgt aber auch dafür, dass er nie kohärent ist. Das mag man SUPER vorwerfen, doch es ändert nichts daran, dass dies ein herrlich bizarrer Film mit kräftiger Ladung schwarzem Humor ist. SUPER ist einfach ... super!

4. Unbreakable

M. Night Shyamalan nahm sich mit UNBREAKABLE der Geschichte und der Konventionen von Superhelden-Geschichten an, macht dies aber mit einem Gefühl für echte Dramatik, während er davon erzählt, wie David Dunn ein Zugunglück überlebt und von einem Mann im Rollstuhl überzeugt wird, dass er ein Superheld ist, der eine besondere Gabe hat. Shyamalan arbeitet dabei mit dem, wofür er damals bekannt wurde – einem Twist, der alles verändert. Der ist das Tüpfelchen auf dem I, da er hier die Ursprungsgeschichte eines Superhelden und eines Superschurken zum Besten gibt.

Damals, als das Superheldenthema beim Publikum noch nicht so verankert war, war der Film seiner Zeit voraus. In der Retrospektive gewinnt UNBREAKABLE noch sehr viel mehr. Shyamalan hat später mit SPLIT und GLASS ein richtiges Universum aus dieser Geschichte gemacht.

3. Chronicle

Man könnte sagen, dass CHRONICLE die nächste Stufe in der Evolution des Found-Footage-Formats ist. Denn: Das Material in diesem Film ist der inneren Storylogik folgend weder verschollen noch gefunden worden. Es ist viel besser: Die Figuren dienen als Kameramänner und dokumentieren ihre eigenen Erlebnisse.

Nichtsdestotrotz hat man natürlich die Ästhetik einer Pseudo-Dokumentation, Wackelkamera inklusive. Interessant ist das Ganze aber, weil man nicht zum wiederholten Mal eine Horrorgeschichte erzählen will, sondern sich ein Sujet ausgesucht hat, das mit diesem technischen Ansatz bislang noch nicht in Berührung gekommen ist: der Superheldenfilm.

Am Anfang ist alles ein großer Spaß für die Schulfreunde Steve, Andrew und Matt. Sie entdecken plötzlich, dass sie Superkräfte haben und beginnen, diese zu trainieren. Schon bald können sie nicht nur Dinge mit ihrem Geist bewegen, sondern auch fliegen.

Anfangs sorgen sie mit typischen Schuljungen-Streichen für jede Menge Aufruhr. Als sie jedoch bewusst den Unfall eines anderen Menschen herbeiführen, überschreiten sie die Grenze zwischen Spaß und tödlichem Ernst. Damit gerät ihr Leben zunehmend außer Kontrolle…

Geboten wird hier im Grunde natürlich die Ursprungsgeschichte eines Superhelden und eines Superschurken. Die Geschichte ist an sich nicht neu, hat man doch mit Andrew einen Jungen, der ein Leben lang ausgegrenzt wurde, aber nun die Möglichkeit hat zurückzuschlagen.

Und das tut er jetzt mit dem Recht des Stärkeren. Daraus ergibt sich natürlich auch der Konflikt zwischen den Freunden, die sich nicht nur auseinanderleben, sondern schließlich zu Antagonisten werden. Es ist ein geradezu klassischer Konflikt, besitzt doch nichts größeres dramatisches Potenzial als zwei Freunde, die plötzlich auf unterschiedlichen Seiten stehen.

Das Ende des Films ist dann darauf ausgerichtet, die Geschichte fortzuschreiben. Es ist die Geburtsstunde eines Superhelden ohne Kostüm. 

 

2. Watchmen

Die Dekonstruktion des klassischen Superhelden ist der heilige Gral des Mediums. Die Hoffnung, eine adäquate Verfilmung zu erleben, haben viele Fans längst aufgegeben. Und darum ist es umso überraschender, dass Zack Snyder das Unmögliche geschafft hat. Er hat die Geschichte auf knapp drei Stunden komprimiert und ist dabei der Vorlage sehr treu geblieben.

Man kann WATCHMEN nun aus zweierlei Warte heraus sehen: aus der des Fans und aus der des Novizen, der noch nie etwas von der Welt der WATCHMEN gehört hat. Beiden Gruppen hat die komplexe Umsetzung des Stoffes etwas zu bieten, wobei die Rezeption wahrscheinlich unterschiedlich ist.

Was Snyder hier hervorragend gelingt, ist die Beibehaltung der narrativen Struktur der Vorlage. Eine Struktur, die herkömmlicher filmischer Erzählform zuwiderläuft und innerhalb von wenigen Minuten drei Rückblenden bietet, ohne dem Zuschauer explizit zu sagen, wann der Flashback stattfindet. Das muss er sich selbst zusammenreimen. Was zweifelsohne mit Kenntnis der Vorlage leichter ist.

Die narrative Struktur des Films mit ihren vielfältigen Rückblicken und Zeitsprüngen mag für Novizen erschreckend erscheinen, aber sie ergibt Sinn. Regisseur Zack Snyder hat Kleinigkeiten im Vergleich zur Vorlage geändert, doch dies gereicht der Geschichte zum Vorteil. Es ist nun sinniger, warum die Watchmen in den 70er Jahren verboten wurden. Es erscheint nun größer, wie die Bedrohung am Ende thematisiert wird. Und es ist ein essenzieller Moment, in dem Held und Antiheld am Ende einander gegenüberstehen, der beide neu definiert. Den einen als Mann, der das eigene Seelenheil für das ultimative Ziel opfert, den anderen als Mann, der erkennt, dass das plumpe Heroentum vorbei ist.

Es gibt Sequenzen in WATCHMEN, die sind nicht weniger als atemberaubend. Die Ursprungsgeschichte von Dr. Manhattan, die über ca. sieben Minuten hinweg und von Billy Crudups leiser melancholischer Stimme erzählt wird, jagt nicht zuletzt wegen der unglaublichen Musik von Philip Glass Schauer über den Rücken. Dies ist auch die mit Abstand schönste Sequenz des ganzen Films, die tief berührt.

1. Rocketeer

Disney hat zu Beginn der 90er Jahre eine großartige Comic-Verfilmung abgeliefert. Sie basiert auf dem nicht minder phantastischen Comic von Dave Stevens. ROCKETEER war nicht der Erfolg, den man sich gewünscht hat, aber er ist hervorragend gealtert, zumal der Film, der sich nur recht frei an die Vorlage von Dave Stevens hält, ein tolles Abenteuer darstellt, das den Flair der 1930er Jahre heraufbeschwört.

Cliff Secord ist ein Pilot, der urplötzlich einen Raketenrucksack findet, hinter dem jeder her ist. Sein Kumpel baut ihm einen Helm, mit dem er auch navigieren kann, während er versucht, dem FBI, Killern und dem Schauspieler Neville Sinclair zu entkommen.

Regisseur Joe Johnston hat hier ein flott erzähltes, klassisch anmutendes Abenteuer abgeliefert, das nicht nur an die Serials der 30er Jahre, sondern auch an JÄGER DES VERLORENEN SCHATZES erinnert. Immerhin sind es hier auch Nazis, die als Gegner fungieren.

Bill Campbell ist die perfekte Besetzung, er sieht der Comic-Vorlage auch sehr ähnlich. Die übrige Besetzung, darunter Jennifer Connelly als Bettie-Page-Verschnitt, kann auch überzeugen. Eigentlich ist ein Reboot dieses Superhelden längst überfällig.