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Hugo Awards 2022: Die Finalist*innen
Außerdem in unseren News: Die mysteriöse Neo-Western-Serie "Outer Range" und feministische, sozialkritische Horrorautorinnen aus Lateinamerika.
#1 Hugo Awards 2022: Die Finalist*innen
Die Finalist*innen der Hugo Awards 2022 stehen fest. Trotz einiger Turbulenzen in den letzten Jahren gehört der Hugo immer noch zu den renommiertesten und bekanntesten Preisen der phantastischen Literatur. Die Preisverleihung findet, wie immer, auf dem Worldcon statt, der dieses Jahr vom 1. bis zum 5. September in Chicago veranstaltet wird. in der Kategorie Best Fan Writer ist übrigens Cora Buhlert aus Deutschland nominiert. Hier die Nominierungen in der Kategorie Bester Roman:
- A Desolation Called Peace von Arkady Martine (dt. Am Abrund des Krieges)
- The Galaxy, and the Ground Within von Becky Chambers (dt. Die Galaxie und das Licht darin)
- Light From Uncommon Stars by Ryka Aoki
- A Master of Djinn von P. Djèlí Clark
- Project Hail Mary von Andy Weir (dt. Der Astronaut)
- She Who Became the Sun von Shelley Parker-Chan
#2 Outer Range: Trailer zur Weird-Western-Serie
Zu den interessantesten Serienstarts im April dürfte Outer Range gehören. Neo-Western liegen, zumindest in den USA, im Trend (siehe Yellowstone), Outer Range, mit Josh Brolin und Lili Taylor in den Hauptrollen, gibt dem ganzen noch einen phantastischen Dreh. In bester Mystery-Manier findet Brolins Figur ein kreisrundes Loch auf seiner Ranch, für das es keine natürliche Erklärung geben kann. Hinzu kommen klassische Themen wie der Streit ums Land. Mich hat der Trailer richtig neugierig gemacht. Die Serie startet am 15. April auf Amazon Prime und wird in vier Doppelfolgen wöchentlich erscheinen.
#3 Gesellschaftshorror aus Lateinamerika
In der FAZ gibt es einen sehr interessanten Artikel von Hernán D. Caro über aktuelle lateinamerikanische Autorinnen, die sich fleißig an Horrorelementen bedienen, dabei aber auch einen sezierenden Blick auf die Gesellschaft werfen. Allen voran Mariana Enríquez (bekannt durch Was wir im Feuer verloren), deren preisgekrönter neuer Roman Unser Teil der Nacht gerade auf deutsch erschienen ist. Daneben aber auch die in Deutschland schon etwas bekannte argentinische Autorin Samanta Schweblin (Hundert Augen), deren Erzählband Sieben leere Häuser sich dem Spukhausgenre annähert. Diese Autorinnen mischen aktuelle feministische und Alltagsthemen mit Elementen des Schauerromans des18. und 19. Jahrhunderts
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